Die Werbe- und Medienwelt bewegt sich seit Jahren immer stärker in den Online-Sektor. Sinkende Auflagenzahlen großer Zeitungen und Magazine sowie die extensive Diversität und Bandbreite im Web sprechen für diesen digitalen Wandel. Haben Printmedien eine Zukunft? Mit Sicherheit, denn hohe Qualität, Haptik und besondere Präsentationen können sich stets behaupten, sofern diese Elemente richtig umgesetzt werden. Entsprechend gibt es einige Vorteile von Printmedien gegenüber Online-Werbung, die bei der Zusammenstellung des eigenen Werbebudgets und der Werbemittel unbedingt berücksichtigt werden wollen.
Ein Hoch auf die Glaubwürdigkeit
Der Vollständigkeit halber sei gesagt, dass Print nicht nur Vorteile bietet. So lässt sich der Erfolg schwer bis gar nicht messen, zudem ist der Streuverlust hoch und trifft auch Personen, die keinerlei Kaufabsicht hegen. Das soll jedoch nur ein Tropfen auf dem heißen Stein sein, denn selbst in – vorsichtig ausgedrückt – medienkritischen Zeiten wie diesen verfügen Printmedien über einen deutlichen Vorsprung hinsichtlich Glaubwürdigkeit. Printwerbung lässt sich davon beflügeln, denn das gedruckte Werk stiftet mehr Vertrauen, sorgt für positivere Produktwahrnehmung und bindet Kunden eher an Marken und Firmen, etabliert sowie neu. Wo online Scams, Fake Accounts und zwielichtige Gestalten gerade in sozialen Medien dominieren, kommt dem gedruckten Werk nach wie vor eine vertrauenswürdige Rolle zu. Nicht von ungefähr versuchte Facebook bzw. Meta sein Image via Print zu rehabilitieren.
Aufmerksamkeit und Reichweite
Druckwerke bringen Aufmerksamkeit mit sich. Wer Print liest, macht in der Regel nebenher nichts, während online gerne mal einfach durchgescrollt wird. Der volle Fokus sorgt für längere Lesedauer. Artikel, aber auch Werbung werden besser wahrgenommen. Mehr noch, hochwertige und passende Anzeigen können Magazine sogar aufwerten. Gerne nimmt man sich Zeit, um bewusst durch Gedrucktes zu blättern. Zudem erhöht sich die Reichweite der Werbung. Natürlich sind die Online-Möglichkeiten zumindest theoretisch unbegrenzt, doch erschließt der Printsektor Personengruppen, die hierfür wenig anfällig sind – bestimmte Altersgruppen sowie Menschen, die bei Web-Ads sofort weiterklicken oder dieser sogar komplett geblockt haben. Fachmagazine ermöglichen zudem besonders gezieltes Targeting.
Haptik und Design
Damit das Targeting funktioniert, damit die Print-Anzeige ihre volle Strahlkraft entfalten kann, muss das Drumherum stimmen. Die verstärkte Aufmerksamkeit für Gedrucktes hängt unter anderem mit der Haptik zusammen. Wer „Greifbares“ durchblättert, Papier und Druck spürt, nimmt Botschaften deutlicher wahr, unterstützt von einer zusätzlichen Sinnesebene. Das Spiel mit unterschiedlichen Papierformaten und -qualitäten hilft zudem, sich von der Konkurrenz abzuheben. Hier mischt sich das Design ein, denn gut gestaltete Anzeigen bleiben in Erinnerung. Was gut ist und was nicht, nun, das liegt wortwörtlich im Auge des Betrachters. Das Design sollte einerseits zur Anzeige passen, sich aber ebenso nahtlos in die Zeitungs- bzw. Magazinumgebung einfügen.
Print spielt eine wichtige Rolle in unserem Werbe-Portfolio. Gerne beraten wir Sie persönlich und finden gemeinsam das richtige Umfeld für Ihre Werbepläne. Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter +43/(0)660/7967121 bzw. Ihre E-Mail an office@ad-am.at.
