Green Webdesign: So funktioniert Nachhaltigkeit im Web

BLOG I BLOGDETAIL
Green Webdesign: So funktioniert Nachhaltigkeit im Web

Green Webdesign: So funktioniert Nachhaltigkeit im Web

Clevere, geschickte Designlösungen im Netz schonen die Umwelt. Geschätzt ist das Internet für ca. 10 % des weltweiten Stromverbrauchs verantwortlich, was vor allem an den großen Rechnerzentren liegt. Mit jedem Aufruf verbraucht eine Website Daten und somit Strom, im Schnitt 1,76 Gramm CO2. Bei populären Websites potenziert sich das. Green Webdesign schafft Abhilfe, indem es den Datenverbrauch minimiert und den CO2-Fußabdruck verbessert. Doch das sind nicht alle Vorteile von Nachhaltigkeit im Web.

Das spricht für grüne Designlösungen

Wer durch nachhaltiges Webdesign die Umwelt schont, leistet einen wichtigen Beitrag für einen gesünderen Planeten. Die Schonung von Ressourcen sowie, falls möglich, der Einsatz von mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen arbeitenden Webhosting-Unternehmen setzen wichtige Schritte für die Zukunft. Green Webdesign bietet zudem folgende Vorteile:

  • Schlankere und schneller ladende Websites mit besserer Performance schaffen mehr Zufriedenheit bei Nutzern, verbessern die Usability und erfüllen zudem wichtige Metriken, z. B. die Core Web Vitals von Google.
  • Kompakter, verständlicher Code macht nachträgliche Änderungen und Updates von Content-Management-Systemen und Erweiterungen deutlich einfacher und sicherer.
  • Kurze Ladezeiten, optimierter Code und nutzerfreundliches Design sind zudem wichtige Faktoren für die Suchmaschinenoptimierung (SEO).
  • Durch gezieltes Green Marketing, das den Einsatz von grünem Webdesign betont und zugleich auf die Kompensation eigener Emissionen setzt (Seiten wie websitecarbon.com berechnen den ungefähren CO2-Ausstoß pro Abruf), kann das eigene Branding positiv beeinflusst werden.

Tipps für nachhaltiges Webdesign

Es gibt also viele Punkte, die für Green Webdesign sprechen. Die Umsetzung kann gerade anfangs etwas mehr Aufwand mit sich bringen, lohnt sich jedoch. Diese Faktoren wollen unbedingt bedacht werden:

  • Vorneweg: Die Wahl des Webhosters kann den CO2-Fußabdruck stark beeinflussen. Manche Anbieter setzen sich bewusst für den Einsatz von Strom aus erneuerbaren Energiequellen ein.
  • Geringer Datenverbrauch trägt nicht nur zu besserer Mobilnutzung bei. Gut komprimierte und bewusst eingesetzte Mediendateien, schlanke Navigationsstrukturen, kompaktes CSS und Lazy Loading setzen wichtige Impulse.
  • Manchmal reicht es, etwas weniger und übersichtlicher anzubieten, anstatt die Seite mit zig Designelementen, Bildern und Videos zu überladen. Klare Strukturen und nachvollziehbare Anordnung können ebenfalls grün sein.
  • Caching und Content wollen die richtige Symbiose finden. Eine lange Caching-Dauer ist energieschonender, womöglich aber nicht nutzerfreundlich – hier gilt es, die richtige Strategie und das richtige Tool zu finden.

Sie planen Green Webdesign für Ihren neuen Online-Auftritt oder wollen Ihre bestehende Website nachhaltiger gestalten? Wir finden die richtige Lösung für Sie. Vereinbaren Sie gleich heute ein informatives Beratungsgespräch – telefonisch unter +43/(0)660/7967121 bzw. per E-Mail an office@ad-am.at.