Clevere Online-Angebote nehmen User auf eine Reise mit und vermitteln Informationen auf persönliche, distanzlose Weise. Sie sprechen Wünsche und Sehnsüchte an, sind „relatable“ und treffen eine Reihe an Gefühlswelten. Hinter solchen einzigartigen Präsentationen steckt häufig Emotional Webdesign, ein kraftvolles Storytelling-Werkzeug, das sich über Optik, Text-Inhalt, Bilder, Videos und Audio erstrecken kann. Vom Design an sich bis zur passenden Vermarktungslösung bringt Emotional Webdesign ehrliche Emotionen auf die Website und darüber hinaus, und transportiert wertvolle Botschaften digital. Klingt einfach, oder?
Der Teufel steckt im Detail
Wäre dem so, gäbe es wohl kaum so viele abschreckende Beispiele für furchtbare konzeptuelle und optische Fails. Emotional Webdesign ist tatsächlich eine knifflige Angelegenheit, die gerne mal auf einem schmalen Grat wandelt. Es kann ganz schön schwierig werden, den richtigen Ton zu treffen und die gewünschte Gefühlslage zu erzeugen, ohne dabei peinlich, schmalzig oder im heftigen Fällen sogar taktlos zu klingen. Nicht jede Idee, nicht jede Marke kann solche Potenziale erfolgreich nützen. Im Idealfall sollte das Ergebnis in etwa so aussehen:
- Menschen werden motiviert, eine gewünschte Handlung durchzuführen (z. B. Produktkauf, Software-Download, Newsletter-Anmeldung)
- Beim Durchführen der gewünschten Handlung werden Emotionen im Konsumentengedächtnis hinterlegt und für eventuelle Wiedereinkäufe gespeichert.
Zu überlegen ist daher im Vorfeld:
- Wie sieht die Zielgruppe aus?
- Wie gelingt der Spagat zwischen Website-Storytelling und Usability?
- Wie sehen die kurz- und langfristigen Ziele aus?
Die emotionalen Puzzleteile
Ist erst einmal klar, wohin die Reise gehen soll, will das Konzept zu ganzheitlichem Emotional Webdesign mit umfassendem Storybook umgewandelt werden. Hier trennt sich die sprichwörtliche Spreu vom Weizen. Folgende Faktoren wollen berücksichtigt werden:
- Farben tragen spezielle Bedeutungen in sich und erzeugen – für sich sowie in Kombination – bestimmte Emotionen. Diese wollen angesprochen und positiv ausgereizt werden.
- Das richtige Umfeld zur Produktpräsentation sorgt für das passende Rampenlicht. Wanderschuhe werden wohl kaum auf einer Langlaufloipe funktionieren.
- Bilder mit menschlichen Gesichtern, vor allem von Kindern, erzeugen die stärkste emotionale Bindung.
- Die passende Schriftart und -größe akzentuiert die Bildsprache und kreiert ein ganzheitliches Bild. Wer Comic Sans für medizinische Inhalte verwendet, macht wohl etwas falsch.
- Jede Story verlangt nach einem bestimmten Ton. Dieser kann seriös, umgangssprachlich oder motivierend sein.
- Eine Prise Humor kann (fast) nie schaden und hilft häufig dabei, sich von der Konkurrenz abzuheben. Auch hier macht der Ton die Musik.
Die Möglichkeiten von Emotional Video Marketing
Wo Emotional Webdesign eingesetzt wird, sind bewegte Bilder häufig nicht weit. Ob Imagevideo, Produktvorstellung oder klassischer Werbeclip, Emotional Video Marketing kann im Zweifelsfall den nötigen Push ins Positive verleihen. Generell gilt:
- Die Zielgruppe will exakt und eingehend analysiert werden. Buyer Personas liefern wertvolle Einsichten.
- Das Storytelling der Website erhält im Bewegtbild deutlich mehr Tiefgang.
- Eine Marken- und Produktstimme will gefunden und konsequent durchgezogen werden. Authentizität ist wichtig, so abgeschmackt dieser Begriff mittlerweile auch sein mag.
- Gute Protagonisten – es dürfen gerne auch zwei oder drei sein – sorgen für Identifikation, im Idealfall sogar durch Repräsentation.
Wie emotional ist Ihre Website? Suchen Sie nach Möglichkeiten, Ihre Zielgruppe besser und unmittelbarer anzusprechen? Die oberösterreichische Digital-Agentur ADAM begleitet Sie auf dem Weg zu Emotional Webdesign und passender Vermarktung mit Mehrwert. Gerne finden wir die ideale Strategie für Sie – wir freuen uns auf Ihren Anruf unter +43/(0)660/7967121 bzw. eine E-Mail an office@ad-am.at.
