3 Ansätze für Erfolgsmessung im digitalen Marketing

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3 Ansätze für Erfolgsmessung im digitalen Marketing

Was ist eigentlich Erfolg? Philosophen lieben diese Frage, andere suchen hingegen nach einer klaren Antwort. Ist Erfolg wirklich das, was man selbst daraus macht? Gerade im Marketingsektor kann er sich auf viele verschiedene Weisen äußern. Für die einen sprechen die nackten Umsatzzahlen für sich, manche verweisen auf Neukundenakquise, während wieder andere vornehmlich auf Website- und Social-Media-Kennzahlen achten. Und was nun? Hier sind drei Ansätze für die Erfolgsmessung im digitalen Marketing.

Conversion-Tracking für den Website-Erfolg

Jede Website verfolgt gewisse Ziele. Conversion-Tracking stellt fest, ob diese erreicht werden konnten. Zunächst werden die eigentlichen Ziele definiert und eine Wertigkeit festgelegt – man unterscheidet zwischen Macro-Conversions und Micro-Conversions. Über Google Analytics lassen sich diese messen. Hier werden nicht nur die Ziele festgehalten, sondern ebenso genauere Informationen geliefert – beispielsweise zur Quelle, zum Endgerät, zur Zielseite und zum Medium. So lässt sich herausfinden, welche Kampagne wie (gut oder schlecht) performt. Eigene Funktionen für spezifische Kampagnen, darunter Newsletter und Social Media, sorgen für zusätzlichen Tiefgang.

E-Commerce-Tracking für Webshops

Online-Shops nehmen bei der Erfolgsmessung im digitalen Marketing eine Spezialrolle ein, denn hier werden andere Daten benötigt, um den Erfolg oder Misserfolg eines Produktes oder einer Angebots-Kampagne exakt zu ermitteln. E-Commerce-Tracking mit Google Analytics, eine Erweiterung des klassischen Pageview-Trackings für Websites, erfasst das Nutzerverhalten beim Besuch des Webshops. Entsprechend lassen sich Rückschlüsse auf die E-Commerce-Performance ziehen, beispielsweise die Anzahl der Tage zwischen der ersten Interaktion und der eigentlichen Transaktion, die Transaktions- und Produktverkaufszahlen an sich, aber auch Umsatz und durchschnittlicher Bestellwert.

Hotjar-Tracking zur User Experience

Ein dritter Ansatz widmet sich abermals der Website an sich, zieht die Angelegenheit aber anders auf. Hotjar liefert die Grundlage zur Optimierung der Usability und User Experience. Da Google diese Punkte schon bald als wichtige Metrik zur Ermittlung der Suchrankings heranziehen wird, wäre eigentlich keine Zeit zu verlieren. Hotjar richtet sich direkt an Fortgeschrittene und sieht sich das User-Verhalten auf einer Website an. Heatmaps und Scrollmaps halten fest, wie eine Site gelesen und durchgeklickt wird, wo der Fokus liegt, wie schnell und weit man scrollt, wie lange Content tatsächlich konsumiert wird. Daraus lassen sich wesentliche Erkenntnisse für die Platzierung wichtiger Elemente, beispielsweise zur Erzielung von Conversions (Klicks, Abos, Einkäufe, Buchungen), ziehen und Lehren für Design-Änderungen sowie Content-Aufteilung gewinnen.

All das und noch mehr hält fest, welche Design- und Kommunikationskonzepte wie erfolgreich sind, wo Verbesserungsbedarf besteht, und welche Produktlinien sich unter Umständen sogar ausbauen lassen. Die Digital-Marketing-Agentur ADAM aus Oberösterreich schnürt ein individuelles Marketing-, Measuring- und Analytics-Konzept für Ihren Bedarf – fordern Sie noch heute ein erstes Angebot an! Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter +43/(0)660/7967121 oder Ihre E-Mail an office@ad-am.at.